Schwarzwaldbröd

Schwarzwaldbröd

Eine Sache, die fast alle Deutschen in Schweden vermissen, ist deutsches Brot. Schwedisches ist nämlich süß und irgendwie anders – nur wenige Teutonen können sich voll damit anfreunden. Eine echte deutsche Bäckerei wie die in Malmö gibt es in Stockholm zwar nicht, aber einige Stellen, wo man angeblich deutsches Brot kaufen kann. Von einer wurde mir schon mehrfach berichtet: die Delikatessläden in den Hötorgshallen. Heute war ich dann endlich einmal dort, um danach zu schauen. Ich war begeistert. In einer Metzgerei gab es Thüringer Bratwürste. An dem Brotstand gab es dann aber tatsächlich Brezeln, die sich als ziemlich authentisch herausstellten und auch mit denen von einigen Karlsruher Bäckereien konkurrieren könnten. Unter anderem gab es auch verschiedene Brotsorten aus Deutschland. Ich erwarb natürlich das „Schwarzwaldbröd“, das zwar etwas zu weich ist, aber ansonsten recht authentisch schmeckt. Ich probiere bei Gelegenheit auch einmal die anderen Sorten aus.

Weniger authentisch ist allerdings der Preis. 5 kr (ca. 60 Cent) für eine Brezel ist ja noch annehmbar, aber 25 kr (ca. 2,75 €) erscheint mir doch schon recht teuer.

2 Gedanken zu „Schwarzwaldbröd“

  1. Ja, die Brotfrage… Immer wieder ein beliebtes Thema.

    In der Bäckerei bei Slussen, neben dem Konsum bzw. neben dem Bahnsteig der Saltsjöbanan, habe ich früher zu meinen Stockholmer Zeiten ‚Berliner Hausbrot‘ (oder ähnlicher Name, kann mich nicht daran erinnern) erstanden. Ein leckeres deutsches Sauerteigmischbrot. Hat leider auch seinen stolzen Preis…

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