Sprachimporte (2)

Es ist immer wieder schön zu sehen, welche Phrasen und Wörter einem so über den Weg laufen, die aus dem Deutschen exportiert wurden. In meinem Molekülphysikkurs habe ich nun (allerdings nicht zum ersten Mal) gehört, dass man bei Orbitalen zwischen „ungerade“ und „gerade“ unterscheidet. Eine wahrhaft interessanten Export fand ich aber heute morgen in der DN. Dort hieß es in einem Artikel zu Michael Moores neuem Buch, dass Moore ja ein „gefundenes fressen“ für die demokratenfreundlichen Zeitungen sei.

Ein Gedanke zu „Sprachimporte (2)“

  1. Im Quantum Chemistry-Kurs habe ich hier sogar gelernt, dass „gerade“ aus dem Deutschen kommt und die englische Übersetzung „symmetric“ sei, analog dann „ungerade“ und „antisymmetric“.

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