Schwedens neue Tarnboote

Als ich das hier eben sah, dachte ich mir, dass ich da dem geneigten Leser nicht vorenthalten kann.

Die Seite psdisasters.com sammelt offensichtlich stark verunglückte Ergebnisse, die zumindest anzunehmenderweise mit dem Marktführer unter den Bildbearbeitungsprogrammen, Adobe Photoshop, fabriziert wurden.

Dieses Mal ist eine Anzeige für die Bootmesse in Stockholm im Blickpunkt. Irgendwie fehlt jedoch etwas auf dem Bild: das Boot ist abwesend. Die gezeigte Familie hat wohl ein Wunderwerk der Tarntechnik erworben.

Aufreger zum Samstag

Eigentlich sollte man denken, Haribo sei eine Firma von Welt. Und dann sieht man diese Werbung im Bus. Und das nicht nur einmal. Diese Kampagne läuft mit diesem einen Plakat seit mindestens vier Wochen.

Wer macht sowas?

Ich bin weder ein Bildbearbeitungsguru noch ein Werbespezialist – aber ich weiß genug von beidem, dass das ein Eimer Gülle auf ein Papier gebracht ist. Das könnte ich wohl noch besser.

Aufbau, Farbwahl, Inhalt. Da stimmt nichts. Schon die Aufforderung, haribo.com unter seinen Favoriten abzuspeichern, zeugt davon, dass der Macher keinen Schimmer hat, von was er da redet. Wer macht schon eine Seite, wo es um Gelatine-Süßigkeiten geht, zu seinem Favoriten, weil er es auf einem Plakat gelesen hat?

Der Abschuss ist aber das Logo links unten. Die Vorlage war offenkundig so schlecht, dass man die JPEG-Artefakte problemlos erkennen kann.

Man könnte meinen, ein ehemaliger BP-Photoshopper hätte ein Praktikum bei Haribo gemacht und dieses Plakat auf Koks fabriziert. Peinlich für eine Firma, die weltweit operiert.