Ich bin ein Star…

Heute abend stand ich in der U-Bahn, als eine junge Dame auf mich zutrat und mir bedeutete, ich solle doch meine Ohrenstöpsel herausnehmen. Sie fragte mich, ob ich denn Fabian sei. Das konnte ich durchaus bejahen. Es stellte sich heraus, dass sie dieses Blog gelesen hatte und auch meine Aktivitäten in Schwedenforen gesehen hatte, wo ich seit einiger Zeit meinen krankhaften Drang zur Rechthaberei auslebe und sie offenbar irgendwo korrigiert hatte. Sie nahm es mir anscheinend nicht übel, was mich beruhigt, denn ab und zu gibt es auch schonmal Zoff, wenn ich (mal wieder) recht habe und andere – nun ja – nicht. Ab und zu gibt es auch Zoff, wenn ich nicht recht habe und andere dafür schon – aber das kommt natürlich so gut wie nie vor.

Worauf ich eigentlich hinaus will: ich wusste, irgendwann komme ich mit dem Blog hier nochmal groß raus. Künftig werde ich wohl mit einem Bodyguard herumlaufen müssen, der die schreienden Groupies bändigt. Ich erwarte in Kürze einen Anruf von RTL, ob ich denn nicht ins Dschungelcamp möchte. Aber was nimmt man nicht alles auf sich für ein bisschen Ruhm.

PS: Meine U-Bahn-Bekanntschaft erwähnte zwar kurz ihren Namen, den ich aber leider nicht einer Person im Forum zuordnen konnte. Daher würde ich mich über Kontaktaufnahme ihrerseits freuen.

Comhem reagiert – mehr oder weniger

Die Reaktionen auf die Einführung der Kartengebühr muss wohl heftiger gewesen, als die Verantwortlichen bei Comhem erwartet hatten. Am Freitag versuchte man, die Kunden mit einer etwas kleinlauten Mitteilung zu besänftigen. Offenkundig bin ich nicht der einzige, der den Tarif gewechselt bzw. gekündigt hat. Gerne würde ich den Beteuerungen meines geliebten Providers Glauben schenken und wieder in den höheren Tarif wechseln, aber nachdem wir gestern 7 Stunden lang kein Fernsehen, Internet und Telefon hatten, bin ich dazu irgendwie doch nicht bereit.