Dinge, über die man sich eigentlich nicht beschweren sollte

Sich übers Wetter zu beschweren ist eigentlich sinnlos.

Seit ich aber mit dem Fahrrad zur Uni fahre, empfinde ich zunehmend Ernüchterung, um nicht zu sagen Ärger, über die Qualität der Wettervorhersage in diesem Lande. Die Vorhersage, die von SMHI, der schwedischen Entsprechung zum Deutschen Wetterdienst, stammt und in der Dagens Nyheter abgedruckt wird, ist nämlich höchst selten zutreffend.
Ein Beispiel von gestern: da hieß es, die ganze Woche soll es einfach nur bewölkt sein. Den Morgen über regnete es aber ordentlich, und als ich auf die Homepage von DN sah, war das dort immerhin schon aktualisiert worden. Am Nachmittag war auf einmal strahlender Sonnenschein und nachts sogar sternenklar – alles auch nicht in der Papierversion des Morgens zu lesen.

Ich dachte eigentlich, dass eine moderne Wettervorhersage zumindest auf 24 Stunden hinaus einigermaßen zuverlässig ist – ich will sie zudem ja nicht für irgendeinen Ort im Land, sondern für die Hauptstadt, so dass man nicht einmal lokale Differenzen als Erklärung herbeiziehen kann. Bei SMHI scheint man aber nicht mal zu wissen, wie das Wetter in 12 Stunden ist…

3 Gedanken zu „Dinge, über die man sich eigentlich nicht beschweren sollte“

  1. Håller med dig … Keine Ahnung wo die schwedischen Wettervorhersager ihr Handwerk gelernt haben, aber gut können tun sie es echt nicht. Eigentlich checke ich den nur noch um bei entsprechenden Gesprächen mitreden zu können …

    Dagegen hat das Berliner Wetter sich zumeist an der Wettervorhersage orientiert …

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