Ich und meine Frau haben jeweils eine Wohnung für unsere Kinder gekauft. Das können alle Eltern machen. Unsere Kinder sind sehr zufrieden
Der ehemalige Wohnungsminister Mats Odell, zitiert in „Hem & Hyra“, dem Mitgliedermagazin der Hyresgästföreningen
Bei meinen gestrigen Überlegungen fehlte freilich ein wichtiger Aspekt: dass die Leute ihr Heil auf dem Immobilienmarkt und in unvernünftigen Krediten suchen, ist zu guten Teilen natürlich der allgemeinen Wohnungsknappheit geschuldet, mehr noch der Mietwohnungsknappheit. Deswegen sprang die Opposition auch gleich mit der Gegenforderung zu Nordin hervor, man solle doch mehr Mietwohnungen bauen.
Recht haben sie, aber das Problem löst das alles nicht. Solange es finanziell nicht attraktiv ist, Mietwohnungen zu bauen, wird es nie genug davon geben. Beide Maßnahmen zusammen könnten helfen, sofern man sich bequemen würde, die fehlgeleitete Mietpreisregulierung zu ändern.
Müsste, könnte, sollte – am Ende wird wahrscheinlich gar nichts passieren, und obiges Bonmot ist ein Indiz dafür, wieso nicht.