Dieser Blogeintrag auf PetaPixel kam mir kürzlich unter. Die Fotografin Sannah Kvist hat in den 1980er Jahren geborene Schweden gebeten, alle ihre Habseligketen in eine Ecke ihrer Wohnung zu räumen, und sie daneben fotografiert.
Es ist ein interessanter Einblick in diese Generation von Schweden. Neben der Variation in den Räumlichkeiten und der Art der Besitztümer – da hat einer tatsächlich noch einen Röhrenmonitor – finde ich v.a. die Menge interessant. Es kommt mir nicht als sonderlich viel vor, v.a. in Anbetracht der Mengen, die wir bei meinem letzten Umzug transportieren mussten.
Nachtrag 17:23 Uhr: Ich hatte übersehen, dass es dazu auch in Interview in der Zeit gibt. Die geringe Menge der Habseligkeiten ist demnach kein Zufall, sondern soll zeigen, dass die junge Generation die erste ist, der es schlechter geht als ihren Eltern. Sannah Kvist deutet auch an, dass es sich bei den gezeigten Leuten um solche handelt, die in untervermieteten Wohnungen leben und daher oft umziehen müssen.