Tack för i år

Jahresrückblicke erinnern mich an diesen aus dem Jahr 2008

und dieser wiederum an das noch ein kleines bisschen ältere Originallied von Lilian Harvey

In diesem Sinne einen guten Rutsch ins Jahr 2011

PS: Wer es noch nicht gemerkt hat: ich bin derzeit verreist, weswegen auch die Kommentare auf Moderation gesetzt sind. Neues Material gibt es hoffentlich in Kürze.

Nachgereicht

Ein gutes neues Jahr allen Lesern!

Ich muss natürlich noch etwas nachreichen.

Aus dem Badischen Tagblatt, 2. Januar 2009:

Elsässische Sportler dominieren beim Silvesterlauf

Zum 33. Mal hat die Radsportgemeinschaft Ried (RSG) ihren Silvesterlauf veranstaltet. […] 301 Teilnehmer starteten, etwas weniger als im Vorjahr. Seit vier Jahren veranstaltet die RSG den Wettkampf gemeinsam mit der „Laufwelt“ im Wintersdorfer Gewerbegebiet, wo auch Start und Ziel sind. Über drei verschiedene Distanzen konnten die Athleten in Wintersdorf an den Start gehen: 5000, 10500 Meter und die Halbmarathon-Distanz waren „im Angebot“. […]
Der Silvesterlauf 2008 war fest in elsässischer Hand. […] Es gab aber auch Meldungen von Läufern aus Schweden, Spanien und Liechtenstein. […]

Ganz so einzigartig mit meinem vermeintlich exotischen Wohnort war ich also nicht. Auch sonst habe ich am Mittwoch wenig beeindruckt. Unter den 113 Läufern im Halbmarathon war ich der fünftletzte. Dies auf ein gutes Starterfeld zu schieben wäre überaus beschönigend. Vielmehr zeigte sich der Trainingsmangel der letzten zwei Monate. Die Zeit von 2:15:38 Stunden war die schlechteste im Jahr 2008 und liegt eigentlich nur vor den unterirdischen Leistungen der Jahre 2006 und 2007.
Bis Kilometer 10 lag ich eigentlich genau im gewünschten Zeitrahmen, was nach meinen Erfahrungen in Åland eher ein Zeichen dafür ist, dass es nicht klappen wird. Die erste Hälfte des Laufs sollte eigentlich dazu dienen, ein Polster aufzubauen – zumindest in meinem Fall, denn wer keine langen Strecken trainiert, kann nicht erwarten, jenseits der 10 km zur Höchstform aufzulaufen.

Ab Kilometer 12 sanken meine Leistungen ab, Kilometer 17 waren meine Beine so schwer, das ich streckenweise ging. Eine eindrucksvolle Ermahnung zur mehr Training, besonders auf langen Strecken.

Beglückwünschen muss ich aber meine Schwester Miriam, die zweitbeste ihrer Altersklasse wurde und zum ersten Mal unter 1:50 Stunden lief – tolle Leistung!

Bruch der Stille

Seit 20 Tagen kein Post mehr hier. Ein langer Dezember mit vielen Ereignissen hat seine Spuren auch in diesem Blog hinterlassen. Nun kommt das große Finale: meine Schwester und ich werden in einer Stunde am Silvesterlauf Rastatt-Wintersdorf teilnehmen, und zwar in der Halbmarathonkategorie. Gut trainiert bin ich nicht, aber ich peile zumindest eine Zeit von unter 2:10 an. Alles weitere wird sich zeigen.
Vielleicht kann ich später meine Erfahrungen bloggen.

Auf alle Fälle allen Lesern einen guten Rutsch!

Es rutscht

Zum Ende des Jahres kommen nicht mehr viele sinnvolle Beiträge hier – das liegt zum Einen daran, dass ich in den letzten Tagen viel unterwegs, und zum Anderen, dass die Seite zwei Tage lang nicht erreichbar war.

Nun bin ich aber wieder da und kann folgende Weisheiten zum Besten geben:

  • Die Innenstadtbeschilderung von Basel ist toll, solange man nicht vor hat, die Stadt wieder zu verlassen.
  • Dell ist auch im Jahr 2006 äußerst penetrant in seiner Werbung. Der Gipfel der Dreistigkeit ist, dass ich doppelt adressierte Werbung bekommen habe – zwei Namenszeilen, eine für mich, eine für meine verstorbene Oma.
  • In einer halben Stunde geht es los nach Karlsruhe zum Silvesterfondue. Kirschwasser ist schon eingepackt.
  • Aus meiner Rubrik „Nicht schade“ ist leider nichts geworden. Darum die Zusammenfassung „Nicht schade 2006“: Augusto Pinochet, Saparmyrat Nyýazow und Saddam Hussein

Soviel auf die Schnelle – ich hasse ja Silvester immer noch von Herzen. Trotzdem wünsche ich meiner unglaublichen großen Leserschaft einen guten Rutsch ins neue Jahr