Saisonstart – spät aus guten Gründen

Aus guten Gründen starte ich dieses Jahr spät ins Laufjahr – und komme noch später an. Erst heute war mein erster Lauf der Saison.

Ich mache es kurz: die heutige Milspåret war der langsamste 10-km-Lauf, den ich jemals absolviert habe. Soll ich deswegen deprimiert sein? Ich weiß nicht.

Eigentlich war das ziemlich genau im Rahmen der Möglichkeiten nach Monaten mit wenig Training. Insofern könnte ich jetzt über das Ergebnis betrübt – oder erfreut darüber, dass die Kurve nach oben zeigt. Ich entscheide mich für letzteres. Denn vor 2 Jahren hatte ich ebenso meine bislang schlechteste Zeit bei diesem Lauf, und im Herbst lief ich dann Halbmarathon unter 2:10 Stunden und kam in die Nähe meiner persönlichen Bestzeit beim 10-km-Lauf.

Auf absehbare Zeit werde ich aber von höheren Weihen entfernt bleiben, zumindest wenn ich da auf andere Blogs schaue. Da ist von „SUB40“ die Rede – also dem Ziel, die 10 km unter 40 Minuten zu laufen.

Für den Moment wäre ich mit SUB60 schon ganz zufrieden.

Ein Gedanke zu „Saisonstart – spät aus guten Gründen“

  1. Mach dir nix draus, mir geht es zur Zeit ähnlich. Wir sind vermutlich beide unsportlich über den Winter gekommen und bei mir hat sich das auch im Frühling fortgesetzt. Habe einfach keine Lust zum Laufen.
    Du erwähnst die SUB40 Läufer/in, ich finde den Täglichläufer seit 10 Jahren noch krasser. Alle Achtung dazu gehört ne Menge Selbstüberwindung.
    http://blacksensei.wordpress.com/

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