So?
Oder so?
Oder doch so?
Um es mit dem Philosophen Stefan Raab zu sagen: man weiß es nicht.
So?
Oder so?
Oder doch so?
Um es mit dem Philosophen Stefan Raab zu sagen: man weiß es nicht.
Für das Tragen von Kronen setzen sich die Violetten ein:
In Comics der 80er Jahre hätte jetzt eine Figur gesagt: „Mir wird so blümerant“
Eine Krippe kommt immer gut, gerade jetzt so kurz vor Weihnachten:
Update: Ich habe da einige Videos vertauscht. Nun ist es das richtige. Wer langsam genug von den ollen Kamellen von Kalkofes Mattscheibe hat: es ist das letzte.
Die sympathische Politsekte BüSo zeigt ihr orthographisches Können:
Es geht aber auch eloquenter:
Update: Zunächst war ein falsche Video oben zu sehen. Ich bitte, diesen Fehler zu entschuldigen, und rate allen Lesern, sich dadurch nicht in ihrer Wahlentscheidung beeinflussen zu lassen und diese Partei daher nicht zu wählen.
Freiheit und Sozialismus – das waren noch Zeiten…
2. September 2005, noch 16 Tage bis zur Bundestagswahl. Die SPD liegt 11 Prozentpunkte hinter der Union. Am Wahltag liegen beide Parteien annähernd gleichauf.
11. September 2009, noch 16 Tage bis zur Bundestagswahl. Die SPD liegt 13 Prozentpunkte hinter der Union.
Zwischendrin waren 14 Landtagswahlen – in 7 von diesen konnte die SPD ihren Stimmenanteil erhöhen, in 7 verlor sie. An derzeit 7 Landesregierungen ist sie beteiligt, was sich in Kürze auf 8 erhöhen könnte.
Diese Zahlen sind trotzdem Schönfärberei. In den vier Jahren hat sich in der politischen Landschaft viel geändert.
Auch ich habe mir gestern das Duell angeschaut und fand wie eine leichte Mehrheit Steinmeier etwas besser. Es sind heute noch 13 Tage bis zur Wahl, und da ich Ende der Woche verreise, muss ich mich in Kürze entscheiden. Das Duell gestern abend war hier eigentlich nur kontraproduktiv, denn dass ich Frau Merkel nicht wählen würde, war sowieso klar. Nur wählen wir Parteien, und ich frage mich immer noch, in welcher Wahl meine persönlichen Interessen am besten gespiegelt werden.
So sehr es mir gefallen hat, dass die SPD langsam zu ihrem ureigensten Thema, der sozialen Gerechtigkeit, zurückfindet, so schwer fällt es mir, irgendeine Situation nach der Wahl zu sehen, in der die SPD dies auch umsetzen kann. In der Frage, welche für mich in Frage kommende Wahl – SPD oder Grüne – dem Ziel der Schadensminimierung am nähesten kommt, bin ich nicht viel weiter.
Nun also der Versuch, das ganze mal koalitionsstrategisch zu sehen. Folgende Koalitionsszenarien sind realistisch:
Alle weiteren Konstellationen sind entweder der Ausschließeritis zu Opfer gefallen (rot-rot-grün, rot-gelb-grün und sonst alles, was mit der Linken zu tun hat) oder haben schlichtweg keine realistische Perspektive (rot-grün, rot-schwarz).
Bei den beiden wahrscheinlichsten Optionen ist es entweder egal oder nicht sicher, ob die Stimme bei der SPD oder den Grünen besser aufgehoben ist.
Auf diese Art komme ich also nicht weiter. Ich könnte mir da das Leben auch einfach machen und sagen, dass ich mit der Erststimme SPD und Zweitstimme Grüne die perfekte Mischung gefunden habe. Im Wahlkreis Rastatt ist eine Erststimme an einen SPD-Kandidaten (in dem Fall eine Kandidatin) aber mehr symbolischer Natur, denn hier wurde zumindest seit 1990, wahrscheinlich aber schon immer, der CDU-Kandidat gewählt.
Es hilft wohl nur noch ein neuerlicher Blick in die Details der Programme.
Inhaltlich hat sich seither eh nix geändert.
Die Freien Wähler schreiten zum großen Bügelangriff:
Die Laienspielgruppe der ADM präsentiert ihre Interpretation des Theaterstücks „Die Quadratur des Kreises“
Musik: Fahrstuhl
Da habe ich auch einen Hut auf.