Weihnachde isch




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Originally uploaded by HansBaer.

In der Kantine lauert die Gefahr – ahnungslose Mittagesser sind bestürzt oder fallen gar in Ohnmacht. Nein, nicht die Salmonellen sind ausgebrochen. Es ist Weihnachten.

Auf subtile Weise hat die Kantine mit der schleichenden Umdekorierung der Räumlichkeiten begonnen. Ab nächster Woche werden heimlich Lebkuchengewürze in die Mahlzeiten gegeben, um eine langsame Gewöhnung an das Unvermeidliche zu erreichen. Auf einem kleinen Tisch wird schon einmal Julbord angeboten – das übliche grosse Weihnachtsessen in Schweden. Zur vermeintlichen Beruhigung sind Kerzen aufgestellt.

Leider kein Einzelfall.

Ende Oktober ereilt uns diese eigentliche fünfte Jahreszeit, die mit den ersten Lebkuchencarepaketen Ende August beginnt und dann ab Mitte November im gezielten Flächenbombardement mit Adventskalendern ihren ersten Höhepunkt erreicht, bevor letztlich ab Dezember abgehetzte Einkaufszombies die Einzelhändler an ihre Kapazitätsgrenzen bringen. Die Welle schwappt durch ganz Europa, und niemand ist vor ihr sicher.

Von drauss, vom Walde komm‘ ich her,…

Selbstkritik

Irgendwas mache ich falsch – vermutlich alles. So gibt es diesen Bericht heute im Spiegel zu lesen – man beachte meinen letzten Eintrag. Ich hingegen schaffe es nicht einmal in eine Lokalzeitung. Tja, meine große publizistische Offensive ist fürs erste steckengeblieben. Vielleicht fällt mir ja noch etwas ein.

Wenn ich nicht ab morgen vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten bin, denn es sind böse Unwetter zu erwarten. Schlimmer noch: höchstwahrscheinlich sitze ich auf einer Ostseefähre nach Helsinki, während es richtig losgeht. Ich halte schonmal einen Eimer bereit. Forrest Gump lässt grüßen.

Weitere Meldung dieser Woche: Svenska Dagbladet hat exklusiv festgestellt, dass Media Markt scheiße, weil in Wirklichkeit gar nicht billig sondern teuer ist. Das überrascht mich ehrlich gesagt wenig – warum sollte Media Markt hier in Schweden seine Kunden weniger bescheißen als zuhause.

Auf besagten Sextagen war ich übrigens nicht. Stattdessen habe ich mich schon einige Male in das Fitnessstudio von Lappis begeben. Seither habe ich einen Muskelkater als Haustier. Erstaunliche Effekte hat es auf alle Fälle: plötzlich laufe ich meine Standardrunde über 2 Minuten schneller. Kann natürlich nur Placebo sein, aber mal etwas anderes zu trainieren als nur die Beinmuskeln ist vielleicht auch keine blöde Idee.

Gib Brustkrebs keine Chance

Dieser Tage läuft halb Schweden mit einer rosa Schleife herum. Warum? Weil Kronprinzessin Viktoria sich ab sofort für den Kampf gegen den Brustkrebs einsetzt. Darum wird jetzt demonstriert und Schleife getragen, was das Zeug hält – damit der Brustkrebs weiß, dass er hier nicht erwünscht ist. Erste Erfolge sind schon sichtbar – in norwegischen Asylantenheimen stauen sich die neuangekommenen Brustkrebse.

Im Ernst: natürlich alles eine gute Sache, aber soviel Enthusiasmus kann hier wohl nur das Königshaus auslösen.
Man sollte aber nie andere Gefahren des Lebens vergessen – zum Beispiel Veloceraptoren

Und nun zu etwas völlig anderem: Wie muss ein alkoholfreier Cocktail in Schweden heißen? Genau: Horst! So hieß zumindest ein Cocktail in der sehr lässigen Lounge des Hotels Rival am Mariatorget, wo sich Restaurant, Club (naja, keine Tanzfläche) und Bar in 50er-Jahre-Optik mischen.

Wer Zeit und Lust hat (Lust ist wörtlich zu nehmen), kann in den nächsten Tagen bei den Sexdagarna (Sextage) der Stockholmer Universität gehen. Dort finden sich Seminare wie

  • Der Penis – Alltagsfakten um das Geschlecht des Mannes
  • Männer, Sex und zur richtigen Zeit zu kommen
  • Porno rettet die Welt!
  • Die Sicht auf den Orgasmus der Frau
  • Analsex – Tipps für einen schöneren Alltag

Es sind also tiefgehende Erkenntnisse zu erwarten.

Film-Tipp

Anfang dieser Woche habe ich mir Al Gores Film „Eine unbequeme Wahrheit“ („An inconvenient Truth“) angeschaut, der auch gerade in Deutschland angelaufen ist. Weniger anklagend und rührselig als Michael Moore, aber nicht minder selbstbezogen, beeindruckend und einseitig als er führt Gore in dem Film seinen Kampf gegen die globale Erwärmung. Was ihm ebenso von Moore unterscheidet, ist, dass er auch Lösungen anbietet, anstatt nur anzuprangen. Dennoch sollte man sich nicht zu sehr verleiten lassen – auch wenn einige Resultate furchterregend sind, präsentiert Gore bewusst extreme Szenarien und klammert andere Aspekte aus. Das ändert freilich nicht an der Notwendigkeit eines Umsteigens auf erneuerbare Energien. Nun sind auch Tony Blair und Jan Peter Balkenende auf den Zug aufgesprungen. Ob das helfen wird, ist fraglich.

Im letzten halben Jahr hat mich die Energiefrage, vor allem in Diskussionen mit meinem ehemaligen amerikanischen Mitbewohner, beschäftigt. So will man im Baltikum und Finnland künftig vermehrt auf Atomstrom setzen, um wegzukommen von fossilen Brennstoffen. Ich bin zwar kein glühender Verfechter der Atomkraft, aber bei der Wahl zwischen globaler Erwärmung und Atomenergie ziehe ich zumindest als Übergangslösung letzteres vor.

Zurück zum Thema Film: Gores aufgezeichnete Predigt ist in jedem Fall sehenswert. Ein weiterer Film wartet auch schon auf mich: „Elementarteilchen“ ist in Schweden angelaufen. Er hat zwar nur mittemlässige Kritiken bekommen, aber wann kann man schonmal einen deutschen Film hier sehen. Daher werde ich ihn mir wohl auch anschauen.

Polit-Ticker (4): Lecker Popcorn

Laut einem Kommentator von Svenska Dagbladet verglich die Vorgänge in der neuen schwedischen Regierung mit einem Popcornkochtopf. Recht hat er – jeden zweiten Tag kommt eine neue Leiche zum Vorschein, die im Keller eine Regierungsmitgliedes herumlag.

Da die dpa am Wochenende ziemlich Unsinn verbreitet hatte, hier die Fakten zusammengefasst:

  • Bei Handelsministerin Maria Borelius kam heraus, dass sie in den 1990er Jahren ein Kindermädchen beschäftigte, dies aber nicht ordentlich angemeldet habe. Somit war das Schwarzarbeit. Ihre Begründung: die Steuer wäre zu teuer gewesen, aber das tue ihr jetzt alles natürlich sehr leid. Es ist natürlich sehr erschütternd, dass einem selbst Lebensnotwendigkeiten wie ein Kindermädchen durch fiese Steuern unbezahlbar gemacht werden. Folge: Rücktritt am 14. Oktober.
  • Kulturministerin Cecilia Stegö Chilò wurde mit Amtsantritt oberste Chefin des staatlichen Rundfunks. Klammheimlich meldete ihr Mann daraufhin den Fernseher der Familie an. Dummerweise ist in Schweden aber alles öffentlich. Innerhalb kürzester Zeit stand fest, dass sie stolze 16 Jahre die Fernsehgebühr geprellt hatte. Ihre Begründung: Sie hat des Öfteren im Ausland gelebt und hätte bei der ganzen Umzieherei den Fernseher vergessen. Letztendlich war sie aber nur 2 Jahre in Deutschland, was wenig glaubwürdig wirkte. Sie gelobte zwar Rückzahlung, bekam aber trotzdem zwei Anzeigen. Den Höhepunkt erreichte die ganze Sache, als herauskam, dass sie eine Haushaltshilfe schwarz angestellt hatte. Folge: Rücktritt am 16. Oktober.
  • Migrationsminister Tobias Billström gab daraufhin auch zu, dass er 10 Jahre lang keine Gebühren bezahlt habe. Er begründete das damit, dass er SVT (das schwedische Fernsehen) nicht gut fand, dann den Schlendrian habe einreissen lassen und beim weiteren Fernsehen das Programm von SVT doch wieder zu schätzen gelernt habe. Folge: seit letzter Woche Mittwoch war er krankgeschrieben. Jetzt ist er wieder da, aber leicht werden die nächsten Tage für ihn nicht.
  • Der Abschuss kommt wohl jetzt: die wichtigste Aufgabe der Regierung momentan ist die Erstellung des neuen Haushalts. Wie passend, dass der Finanzminister ausgerechnet heute eine Anzeige von einem ehemaligen Babysitter bekommt, dass er sie angestellt habe, ohne Steuern dafür zu bezahlen.

Alle vier sind übrigens von den Moderaterna.
Eines muss man der Truppe lassen – unterhaltsam ist das Ganze ja. Sehr gespannt bin ich auf die nächsten Meinungsumfragen. Das Rekordergebnis der Moderaterna dürfte sich mittlerweile pulverisiert haben.

Eine Pause nimmt übrigens Anna Sjödin, die wohl doch eingesehen hat, dass man eine Verurteilung wegen rassistischer Beleidigungen und diverser Handgreiflichkeiten nicht einfach so aussitzen kann, bis man vielleicht bei der Berufung Glück hat und doch noch davon kommt.

Polit-Ticker (3): Eine geht, zwei bleiben

Die neue Regierung hier hat einen blendenden Start hingelegt. Irgendwie hat fast jeder in der Truppe irgendwas nicht bezahlt, was er eigentlich hätte bezahlen müssen.

Maria Borelius, die Handelsministerin, hat wegen ihrer Steuergeschichten schon ihren Hut genommen. Die Kulturministerin hingegen zahlt ihre GEZ nach und bleibt – vorläufig.

Auch nicht zurücktreten will Anna Sjödin. Sie will das Urteil gegen sie nicht hinnehmen und geht in Berufung. Ob sie das retten wird, ist natürlich sehr fraglich.

Die kleine nordkoreanische Presseschau

Die offizielle Nachrichtenagentur Nordkoreas, die KCNA, hat in den letzten Tagen mehr Aufmerksamkeit erfahren als wohl jemals zuvor in ihrer Geschichte. Wenn man einen Blick auf deren Nachrichten wirft, weiss man auch, warum.

Die nördliche Hälfte der koreanischen Halbinsel ist Niemandsland. Die Nacht ist dort noch richtig dunkel, wie man auf Satellitenbildern sehen kann, denn in Nordkorea gibt es nachts keinen Strom. Auch tagsüber gibt es nicht immer welchen. Das ist aber auch schon ein beträchtlicher Teil davon, was man wirklich über dieses seltsame Land weiss, das in den letzten Tagen die ganze Welt mit seinem Atombombentest in Aufruhr versetzte. Die Informationskanäle nach Nordkorea sind nämlich dünn, um nicht zu sagen kaum vorhanden. Touristen dürfen sich nur überwacht bewegen, Journalisten können nicht frei arbeiten, wodurch das Land auch souverän seit langer Zeit den letzten Platz der Weltrangliste von „Reporter ohne Grenzen“ belegt. Mobiltelefone wurden nach weniger als zwei Jahren wieder eingezogen. Praktisch jedes Land der Welt hat mittlerweile zumindest einen rudimentären Internetzugang, Nordkorea nicht. Es herrscht die nahezu totale Abschottung jeglicher Information, was die wildesten Spekulationen ermöglicht und die Grenzen zwischen Wahrheit und Fiktion verschwimmen lässt.

Es gibt aber Ausnahmen – um genauer zu sein, zwei. Zum Einen die staatliche Nachrichtenagentur KCNA, zum anderen das ominöse Blatt „Pyongyang Chronicles“. Weitere aktuellen Quellen sind rar. Trotz meiner mittlerweile monatelangen Beschäftigung mit dem Phänomen Nordkorea konnte ich jedenfalls keine finden.

Die KCNA spuckt jeden Tag – mit Ausnahme von Sonntag – rund ein Dutzend Meldungen aus. Natürlich geht es darin um Korea. Man könnte nun meinen, dass man hierüber Fakten über die Vorgänge in Nordkorea erfährt oder zumindest die Verlautbarungen der nordkoreanischen Regierung erfahren kann. Dem ist aber nicht so. Die Nachrichten sind weder aktuell noch geben sie irgendwelche nennenswerten Informationen. Gelogen wird dabei kaum, aber agitiert.

Als am 3. Oktober die Nachricht um die Welt ging, dass Nordkorea einen Atomtest plane, fand sich beispielsweise diese Meldung, die um ein Vielfaches umfangreicher ist als die über den Atomtest selbst. Umso erstaunlicher ist dabei, dass der Atomtest in ersterer Meldung nur in einem Satz erwähnt wird.
Es scheint, als könne man an der Zahl der antiamerikanischen und antijapanischen Meldungen den Stand der Dinge abschätzen. Vor einem Monat war noch business as usual. Kim Jong Il bekam Blumenkörbe und Grussbotschafte bzw. versandte sie. Ein Dauerbrenner in den KCNA-Nachrichten sind nämlich die Jahrestage Nordkoreas. Irgendetwas oder irgendjemand hat nämlich immer gerade Jahrestag – wenn nicht Kim Jong Il oder Kim Il Sung Geburtstag haben, dann Nordkorea oder die Arbeiterpartei. Diese Tage werden auch auf 2 Wochen ausgedehnt, so dass es genügend Gelegenheiten gibt, jeden Tag über Blumenkörbe zu berichten. Ein weiteres Highlight sind natürlich die Ankünfte von Delegationen in Nordkorea, oder deren Geschenke an Kim Jong Il. Wenn dessen Bücher dann irgendwo veröffentlicht werden, ist das auch eine Nachricht wert.
Dass in einem Land von 20 Millionen auch einmal eine Fabrik eröffnet oder eine Strasse gebaut wird, kommt in den Nachrichten nicht vor. Weder erfährt man über interne Politik noch über Statistiken.

Pyongyang Chronicles hingegen ist ein Medium ganz anderen Schlages. Diese vermeintliche Hauptstädter-Zeitung berichtet in erstaunlich gutem Englisch, bemerkenswert aktuell – und lügt, dass sich die Balken biegen.

Dass man nicht übermässige Neutralität erwarten kann, kann man schon an der durchlaufenden Schrift „Long Live the Great Leader!“ erkennen.

Dort erfährt man Bemerkenswertes. Wer weiss z.B. schon, dass im Dezember Präsidentenwahlen in Nordkorea sind. Das ist umso erstaunlicher, als dass es eigentlich keinen Präsidenten mehr gibt, weil Kim Il Sung diesen Posten als „Ewiger Präsident“ inne hat. Natürlich muss es aber ein lebendes Staatsoberhaupt geben, und das wird anscheinend gewählt. Ein Umfrageergebnis gibt es auch schon:

Kim Jong Il – Korean Workers‘ Party – 70.33%
Kim Yong Dae – Social Democratic Party of Korea – 22.69%
Lee Jung-Mi – Green Party of Korea – 5.07%
Ryu Mi Yong – Chondoist Chongu Party – 1.83%

Bei dem komfortablen Vorsprung bräuchte Kim Jong Il ja kaum Wahlkampf machen. Tut er aber:

Unser lieber General Kim Jong Il zeigt wieder einmal seinen Einsatz für das koreanische Volk, während er Wahlkampf für seine Wiederwahl im Dezember macht. Er wurde wieder einmal bei einem öffentlichen Auftritt gesehen, dieses Mal beim Fahren in der vielgenutzten U-Bahn von Pjöngjang. Die Bürger waren sowohl geschockt als auch beeindruckt, dass sie zusammen mit dem grossen Führer des Landes in der U-Bahn fuhren. […] Er verbrachte mehr als eine Stunde damit, mit den Bürgern mitzufahren […] Der Trip wurde sogar noch interessanter, […] was dazu führte, dass viele Bürger um ihn scharten, um die natürliche Luft seiner Grösse einzuatmen. […] Trotzdem wird erwartet, dass sein sozialdemokratischer Gegner, Ryu Mi Yong, unserem lieben General beim Rennen um die Führung einen harten Kampf bescheren wird.

Nachdem er also mächtig eine Stunde lang Wahlkampf betrieben hat, ist der Fall natürlich sonnenklar. Sicherheitshalber wird die Konkurrenz aber gleich noch diffamiert. Wenn das eine Parteizeitung wäre, könnte man einen Teil des Textes sogar noch rechtfertigen. Dass in Nordkorea aber kein echter Wahlkampf stattfindet, merkt man schon beim Lesen.

Übrigens: Kim Jong Il, der begehrteste Witwer der Welt, ist vergeben. Seine Neue heisst Eun-Hye Yoo, ist schätzungsweise 40 Jahre jünger als er und Professorin an der Kim-Il-Sung-Universität. Die Meldung ist wohl das nordkoreanische Äquivalent zu den Eskapaden Paris Hiltons.

Trotzdem hat Kim aber noch etwas Zeit, seine eigene Fernsehshow „Dancing with Kim Jong Il“ zu machen.

Richtig dreist werden die Meldungen aber, wenn es um das Ausland geht. Allen voran dieser Artikel über den tragischen Flugzeugunfall von Baseballstar Cory Lidle:

Imperialisten töten mehr Koreaner und Zivilisten für Propaganda

Cory Lidle war bei Pitcher beim Baseballteam der New York Yankees – wie auch ein engagiertes Mitglied der kommunistischen Partei, bis er von den amerikanischen Imperialisten gezwungen wurde, ein fanatischer Faschist gegen seinen eigenen Willen zu werden

Die amerikanische Imperialistenregierung hat eine neue kranke Tat im Namen der Propaganda begangen – dieses Mal durch den Angriff auf Zivilisten in einem Wohngebäude.

Gestern früh flog eine kleine Passagiermaschine in ein Wohngebäude und tötete über 50 Zivilisten. Unter diesen Zivilisten waren drei koreanischen Familien, die lange gegen ihren eigenen Willen in Amerika festgehalten wurden. In einem Land, wo der Durchschnittslohn lediglich 17.000 Won im Monat (ungefähr 100 US-Dollar) beträgt, waren diese koreanischen Familien dazu gezwungen, für noch weniger zu arbeiten und mussten elektronische Fesseln tragen, damit ihre Bewegungen jederzeit festgehalten werden konnten, falls sie beschliessen sollten, in ihr Heimatland zu fliehen.

Das muss man eigentlich nicht weiter kommentieren…