Liveblog: Halbfinale Deutschland-Südkorea

14:48 Uhr: Ein neuer Versuch des Livebloggens. Heute vom Halbfinale Deutschland gegen Südkorea. Die deutsche Mannschaft konnte im Viertelfinale den Favoriten Nordkorea besiegen und ist ungeschlagen. Südkorea kam bislang aber auch sehr souverän durchs Turnier. Außer einer Niederlage gegen die USA haben sie bislang alle Partien souverän gewonnen.

Die deutschen Mädels sind klar die Favoritinnen, aber es kann spannend werden.

15:30 Uhr geht es los.

15:21 Uhr: Livestream läuft. Wen es interessiert: http://www.fifa.com/u20womensworldcup/livecoverage/index.html

15:26 Uhr: Die Koreanerinnen sind in rot gekleidet, gucken patriotisch und singen nicht mit. Ich kann nur nochmals wiederholen: Fußballspieler beim Singen aufzunehmen ist keine gute Idee und sollte wieder abgeschafft werden.

15:28 Uhr: Der FIFA-Kommentator scheint sich im Gegensatzu zu den vorigen Spielen richtig gut informiert zu haben. Er redet trotzdem von irgendwelchen vergangenen Turnieren – reichlich sinnlos bei einem Jugendturnier.

15:28 Uhr: Schweigeminute für die Opfer von Duisburg.

15:30 Uhr: Alexandra Popp, bisher Torschützenkönigin, macht den Anstoß.

15:34 Uhr: Nervöse Anfangsphase. Der deutsche Spielaufbau will nicht so recht klappen.

15:37 Uhr: Erste dicke Chance – es mangelt nur an einem kräftigen Schuss zum Abschluss.

15:39 Uhr: So langsam wird das was. Eben nochmal eine dicke Chance.

15:41 Uhr: Die deutsche Torhüterin musste zwar auch gerade mal eingreifen, aber Marozsan quittierte das gleich mit der nächsten Torchance.

15:43 Uhr: Tor für Deutschland – Svenja Huth macht das 1:0!

15:44 Uhr: Schwache Abwehrleistung der Koreanerinnen. Sie können den Ball nicht aus dem Gefahrenbereich. Brillante Vorlage und Huth macht ihn rein – super!

15:46 Uhr: Popp alleine vor der koreanischen Torfrau – und verschießt.

15:53 Uhr: Neue Chance für Arnold. Würde mich sehr überraschen, wenn sich da schnell was dreht.

15:54 Uhr: Die koreanische Torfrau kann den Ball nach einer Ecke nicht festhalten. Kim Kulig verschießt zu ihrem Glücl.

15:56 Uhr: Kulig! 2:0 für Deutschland!

15:56 Uhr: Böser Abwehrfehler – Kulig kriegt den Ball geschenkt und nimmt ihn gerne.

15:59 Uhr: Riskante Abwehraktion im deutschen Strafraum. Gerade noch nahe genug am Ball, dass man nicht von einem Foul reden kann. Ecke.

15:59 Uhr: Ecke: harmlos. Koreanischer Trainer: bedröppelt.

16:05 Uhr: Sylvia Arnold vor dem koreanischen Tor – leider daneben. Die koreanische Torfrau kann ihn halten.

16:05 Uhr: Das Publikum ist irgendwie recht still – vielleicht noch von der Schweigeminute etwas beeindruckt. Immerhin ist Duisburg nicht gerade weit weg von Bochum.

16:06 Uhr: Unsere Mädels produzieren Torchancen im Minutentakt. Es ist eine wahre Freude. Noch erfreulicher wäre freilich, wenn noch mehr reingingen.

16:10 Uhr: Respekt für den Kommentator. Der kann sich die koreanischen Namen gut merken.

16:15 Uhr: Jetzt geht es hoch her – die deutsche Abwehr mal wieder in der Nähe des Foulelfmeters. Dann wieder Marozsan, die nur haarscharf am Tor vorbeischießt.

16:18 Uhr: Halbzeit: Deutschland klar besser, aber spielt weniger fair.

16:35 Uhr: Livestream stehen geblieben – jetzt geht’s wieder.

16:36 Uhr: Freistoß für die Koreanerinnen – abgewehrt.

16:38 Uhr: Popp mit Abstaubertor! 3:0!

16:38 Uhr: Wieder ein Abwehrfehler. Vier Koreanerinnen schaffen es nicht, den Ball zu klären.

16:39 Uhr: Popp macht den Müller 8 Tore in dem Turnier. Wer den Goldenen Schuh kriegt dürfte nun wohl klar sein.

16:41 Uhr: Kulig macht das 4:0! Kolossaler Torwartfehler.

16:42 Uhr: Einige Meter vor dem Strafraum abgezogen und die Torhüterin verpasst ihn. Sie könnte im Boden versunken. Theo Zwanziger freut sich aber.

16:43 Uhr: Guter Konter der Koreanerinnen, aber geht ans Außennetz.

16:44 Uhr: Ecke für Südkorea – weit verfehlt, aber Torfrau Almuth Schult wäre auch nicht dran gewesen.

16:45 Uhr: Kwon Eun Som kommt bei den Koreanerinnen.

16:45 Uhr: Neue Ecke für Südkorea geht auch daneben.

16:47 Uhr: Diesmal hat die südkoreanische Torhüterin den Ball

16:50 Uhr: La-Ola-Welle im Publikum. Passiert ja sonst nicht allzu viel.

16:53 Uhr: 4:1 – Soyun mit einem Alleingang macht ein Tor.

16:54 Uhr: Neuer Angfriff von Soyun abgewehrt.

16:56 Uhr: Jetzt geht’s rund: Popp schießt den Ball an die Latte. Der Ball verlässt aber nie das Spielfeld, was aber einer koreanischen Spielerin nicht bewusst ist. Sie nimmt den Ball in die Hände und legt ihn sich vor. Die deutschen Spielerinnen reklamieren. Nach Rücksprache mit der Linienrichterin entscheidet die Schiedsrichterin korrekt auf Elfmeter.

16:56 Uhr: Popp macht ihn rein – 5:1! Die Südkoreanerinnen sind heute nicht nur etwas vom Pech verfolgt und das deutlich schlechtere Team.

16:57 Uhr: Sie haben sich auch durch massive Fehler um eine ausgeglichene Partie gebracht.

16:58 Uhr: Marozsan bleibt nach einem Kopfballzusammenstoß liegen, kann aber weiter spielen.

17:04 Uhr: Ein paar Wechsel: Hegering geht für Mirlach raus.

17:05 Uhr: Selina Wagner ersetzt nun Rekordtorschützin Alexandra Popp. Letztere kann sich jetzt auch schonen, denn an dem Ergebnis wird sich nicht mehr viel ändern.

17:05 Uhr: Noch 15 Minuten zu spielen.

17:08 Uhr: Noch ein Wechsel – Kim Kulig geht raus, Valeria Kleiner kommt. Jetzt ist wohl Schongang angesagt. Bei dem Spielstand kein Wunder.

17:08 Uhr: Auch Südkorea wechselt noch mal. Lee kommt, Kim geht.

17:13 Uhr: Jetzt gibt es auch noch Karten: Eunha erhält Gelb für Trikotzupfen, was wohl im Bereich Frustfoul angesiedelt ist. Kleiner erhält kurz darauf auch Gelb.

17:23 Uhr: Abpfiff – Deutschland gewinnt 5:1 und steht im Finale! Vollkommen verdient in einem guten, aber nicht immer schönen Spiel. Da müsste schon eine 180°-Wendung eintreten, wenn sie das am Sonntag noch verlieren sollten.

Update (5. August): Nachdem Google Wave geschlossen werden soll, habe ich auch dieses etwas missglückte Livebloggingexperiment exportiert.

2 Gedanken zu „Liveblog: Halbfinale Deutschland-Südkorea“

    1. Ich hatte das schon geahnt. Hatte das als Liveblogging-Lösung im Netz gefunden und dachte, das geht so, aber offenkundig ist das auch nicht wirklich der Bringer.

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