Blick von meinem Zimmer aus auf die Roslagsbanan, die zu Spitzenzeiten 12 mal pro Stunde vorbeifährt. Zum Glück wohnte ich nur 4 Monate dort.
Fotos
Nachdem ich mich gestern über Fotos aufgeregt habe und Thomas heute berechtigte Kritik an Fotowettbewerben übt, kommt mir mein Lieblingsfoto aus dem bisherigen amerikanischen Wahlkampf ein, nämlich dieses. Es zeigt Alan Keyes – und wie es um dessen Wahlkampf steht, sieht man von selbst. Keyes könnte auf alle Fälle neue PR-Leute gebrauchen, denn wie die Satireseite Indecision 2008 bemerkt:
Wussten Sie, dass Alan Keyes ein sehr großzügiger Arbeitgeber und bereit ist, unausgebildete, unerfahrene Internetredakteure in seine PR-Mannschaft aufzunehmen?
Das ist sehr treffend – anders ist es kaum zu erklären, dass das Foto lange Zeit auf der Startseite war.
Ungeheuerlich
Metro heute: Titelseite noch einigermaßen korrekt (Quelle: Metro)
Immer wieder liest man im BILDblog unter der Rubrik „Heute anonym“, welche Anonymisierungen die BILD-Zeitungen nun wieder unterlassen hat.
Das alles ist aber noch bescheiden, wenn man es in Vergleich zu schwedischen Medien setzt. Hier scheint die Nennung von Namen und der Abdruck von Bildern nach dem Gutdünken der Journalisten durchgeführt zu werden.
Kurz die Geschichte: Am 5. April verschwand die zehnjährige Engla Höglund aus dem in der Nähe von Falun gelegenen Stjärnsund spurlos. Umgehend wurde eine Suche gestartet, und ihr Bild überall publiziert. Schon am 7. April konnte ein 42-jähriger Mann festgenommen werden, der nun am vergangenen Wochenende gestand, das Mädchen umgebracht zu haben. Weiterhin gab er einen Mord an einer 31-jährigen Frau zu, den er vor acht Jahren begangen hatte.
Stockholm City heute morgen (Quelle: Stockholm City)
In Schweden sind solche Geschichten immer Nachrichten von nationaler Bedeutung, und in dem Fall kann man es den schwedischen Medien auch nicht verdenken, denn bei dieser Tragik und den Suchbemühungen der Bevölkerung besteht auch ein öffentliches Interesse. Eine ähnliche Tat wäre auch in Deutschland auf den Titelblättern präsent, wenn auch meist nicht als Hauptschlagzeile.
Metro heute – auf Seite 2 riesiges Foto des Tatverdächtigen (Quelle: Metro, Bildverfremdung von mir)
An der Art und Weise, wie die Informationen präsentiert werden, sieht man aber umso deutlicher, wo in Schweden die Grenze des Qualitätsjournalismus verläuft:
- Dagens Nyheter, nicht zu Unrecht sozusagen die schwedische FAZ, hat ein großes Foto von einer Kirche in Stjärnsund, wo sich die trauernden Dorfbewohner versammelten. Klein daneben stehen die Fotos der beiden Ermordeten. Auf den Seiten 6 und 7 sind Hintergrundberichte. Der Tatverdächtige wird hier praktisch durchgehend „der 42-jährige“ genannt. Nicht einmal sein Vorname erscheint. Das einzige Foto ist vollkommen unkenntlich.
- Das Svenska Dagbladet liegt mir nur in der Online-Version vor. Hier verzichtet man gleichsam auf die Namensnennung und benutzt das gleiche unkenntliche Foto.
- Auch die Göteborgs-Posten, nach eigenen Angaben Schwedens größte Lokalzeitung, verzichtet auf die Namensnennung.
- Unter den sonstigen Zeitungen ist nur City noch lobend zu erwähnen, die ja gerade als U-Bahn-Zeitung eher eine Neigung zum Boulevard hat. Auch dort: keine Namensnennung, kein erkennbares Foto.
- In die Niederungen der Presselandschaft kommt man aber früher, als ich erwartet hatte. Die durchaus nicht unseriöse Sydsvenskan (Südschwedische) schreibt:
Aber ganz in der Nähe von Torsåker, wo der Mann, der sie ermordet hat, wohnt. Er heißt Anders E. (Anm.: Nachname von mir entfernt). Ganz Schweden weiß, dass er 42 Jahre alt ist. Er fährt Lastwagen. Und einen roten Saab. Letzten Samstag tötete er die 10-jährige Engla Juncos Höglund aus Stjärnsund.
Der Verfasser nennt nicht nur den Namen vollständig. Er kokettiert sogar mit der plakativen Preisgabe von Informationen wie dem exakten Wohnort des mutmaßlichen Mörders und dem Zweitnamen des Mädchens. In einem Stakkato-Stil werden sie dem Leser entgegengehämmert. Ob es sich um relevante Informationen handelt, scheint keine Rolle zu spielen.
- Auch The Local meint, den vollen Namen des Täters abdrucken zu müssen. Fraglich ist hier auch die Rolle der schwedischen Nachrichtenagentur TT. Ob sie den Namen bekanntgegeben hat, geht leider nicht klar hervor. Wenn dem nicht so ist, dann ist es umso bedenklicher, dass der Redakteur von The Local ihn sogar noch nachträglich eingefügt hat.
- Noch weiter gehen andere Blätter. Das Aftonbladet, Schwedens größte Tageszeitung, zeigt ein Privatfoto des Mannes,hat schon in dessen Privatleben herumgewühlt und die übliche Portion schockierter Arbeitskollegen, Freunde und Bekannter hinzugefügt.
Die größte Frechheit ist ein Foto des Bruders des Tatverdächtigen. Schon an der Qualität kann man erkennen, dass es nicht autorisiert war und älter sein muss. - Expressen zeigt den Mann auch beim Einkaufen.
- Auch nicht rühmlich tut sich Metro hervor, wo ein Foto des Verdächtigen, das aus der Führerscheinkartei stammen könnte, präsentiert wird – und zwar riesenhaft vergrößert.
Der Bruder wird ebenso abgebildet. Dort wird angemerkt, das Foto sei 1995 entstanden.
Bericht in Stockholm City: anonym und korrekt (Quelle: Stockholm City)
Dass diese Recherchemethoden unseriös sind, hat offenbar nicht viele Redakteure davon abgehalten, ihre Ergebnisse ungefiltert zu veröffentlichen. Dass die Angaben aus dunklen Kanälen stammen, kann man nämlich auch daran erkennen, dass der Name des Tatverdächtigen in zwei verschiedenen Schreibweisen vorkommt.
Wer nun meint, da sei nichts dabei, sollte seine Hausaufgaben in Sachen Rechtsstaat nachholen.
Die Berufsethik des Journalisten gebietet, die Privatsphäre von Personen zu schützen. Schweden wie Deutschland sind Rechtsstaaten, in denen der Grundsatz gilt, dass die Unschuld eines Menschen solange angenommen wird, bis er von einem Gericht verurteilt wurde. Auch wenn nun ein Geständnis vorliegt und der mutmaßliche Täter den Platz zeigen konnte, an dem die Leiche verscharrt ist, ist es dennoch falsch, dessen Namen und Foto ohne Anonymisierung zu veröffentlichen. Die Privatsphäre des Mannes ist auch in diesem Falle zu achten, denn eine Rückkehr in die Gesellschaft ist ihm in dem Fall für immer versperrt, selbst wenn er die kommenden Jahrzehnte in einem Gefängnis verbringen wird. Eine Aussicht auf ein Leben in Freiheit, das auch den Schutz vor der übrigen Bevölkerung beinhaltet, muss aber immer bestehen, da sonst der Zweck des Strafvollzugs in Frage gestellt wird.
Zwar ist die Lage in diesem Fall relativ klar, aber man sollte auch bedenken, dass eine Anklage nicht mit einem Urteil gleichzusetzen ist. Bei einem Freispruch ist der Betroffene stigmatisiert oder sogar akut gefährdet, wenn die Fotos in der Welt sind – es handelt es sich im Grunde um einen Rufmord.
Zudem bedient die Veröffentlichung lediglich die Neugier der Öffentlichkeit, nicht deren allgemeinen Interessen. Es ist nicht relevant, wie der Mann aussieht noch wie er heißt. Dass er gefasst wurde, ist die zentrale Information. Ein Foto tut dann nichts mehr zur Sache.
Auch der Bruder (unkenntlich gemacht) wird abgebildet. Lediglich ein mutmaßliches Opfer, dessen Mörder noch nicht gefunden ist und der jetzige Tatverdächtige, wurde anonymisiert. (Quelle: Metro, Unkenntlichmachung von mir)
Das Vorgehen auf Unterschiede zwischen Schweden und Deutschland zu schieben, würde zu kurz greifen, denn wie sonst ist es zu erklären, dass bestimmte Blätter die Veröffentlichung von die Privatsphäre verletzenden Fotos und Informationen konsequent vermeiden, während andere damit sogar ihr Web-TV bestücken? Es ist eher die offenkundige Bereitschaft, auf jegliche ethische Leitlinien zu verzichten.
Die Regeln für Journalisten ähneln sich nämlich in beiden Ländern.
Im Pressekodex, der vom Deutschen Presserat festgelegt wird, heißt es:
Ziffer 8 – Persönlichkeitsrechte
Die Presse achtet das Privatleben und die Intimsphäre des Menschen. Berührt jedoch das private Verhalten öffentliche Interessen, so kann es im Einzelfall in der Presse erörtert werden. Dabei ist zu prüfen, ob durch eine Veröffentlichung Persönlichkeitsrechte Unbeteiligter verletzt werden. Die Presse achtet das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und gewährleistet den redaktionellen Datenschutz.
In den Regeln des schwedischen Journalistenverbandes klingt das nicht viel anders:
7. Wäge Publikationen genau ab, die die Heiligkeit des Privatlebens kränken können. Verzichte auf solche Publikationen, wenn kein offenkundiges Allgemeininteresse die öffentliche Aufklärung erfordert.
Beide Regelungen gehen nicht ins Detail, aber geben Leitlinien vor.
So müssen sich die Redakteure vom Aftonbladet die Frage gefallen lassen, welches offenkundige Interesse denn darin besteht, an welchem Tisch der Tatverdächtige in einem lokalen Restaurant nach der Tat saß. Erst recht würde mich die Erklärung dafür interessieren, dass man den Bruder des Verdächtigen anscheinend ohne Genehmigung abbildet. Hätte er der Veröffentlichung eines Fotos zugestimmt, wäre dies nicht schon über 10 Jahre alt. Handelt es sich dabei nicht um eine „Kränkung“ der Privatsphäre? Kann dieser Mann etwas dafür, dass sein Bruder zwei Menschenleben auf dem Gewissen haben soll?
Shame on you! Von BILD erwartet man so etwas, aber dass solche Methoden in schwedischen Medien reihenweise zur Anwendung kommen, ist ein Armutszeugnis.
Nachtrag 15. April 2008: Ich habe mich in einigen Details getäuscht. Das Foto des Bruders war offenbar ein Foto des Täters. Wie ich diese Information falsch aufgeschnappt habe, kann ich nicht mehr definitiv sagen, weil manche der Artikel schon nicht mehr online sind. Das Foto stammte aus einem Polizeivideo, woraus man schon erkennen kann, dass die Polizei nicht zimperlich ist, wenn es um die Veröffentlichung geht. Heute hat auch die DN ein Foto, wenn auch ein kleines, von dem Täter. Die DN wollte wohl abwarten, bis eine Pressekonferenz der Polizei jeden Zweifel an der Überführung des Täters ausgeräumt hatte, um nicht falsche Informationen abzudrucken. Auch hat man keine selbst auf dunklen Kanälen beschaffte Fotos, sonder nur die, die anscheinend von der Polizei freigegeben wurden.
Insofern ist es der DN hoch anzurechnen, dass sie wenigstens seriös arbeitet. Das ändert freilich nichts an der Tatsache, dass Bilder und die Namensnennung vollkommen unnötig sind und es dem Täter schwer machen werden in 20 Jahren in die Gesellschaft zurückzukehren.
Ich muss wohl annehmen, dass dieses Vorgehen in Schweden so üblich ist. Gut heißen kann ich es aber beim besten Willen nicht.
Look, Mr. Steinbrück
This is a Swedish Steuererklärung:
and this is its Rückseite (for alle who have a Firma):
You fill in your Einkünfte or just confirm it by telephone or SMS. That’s it!
If you have problems, there is a little book with 32 Seiten which explains alles.
Unbelievable, oder? I think, Germany needs a Steuerreform.
Schade irgendwie
Ich wollte eigentlich schon begeistert von der zugegebenermaßen etwas obskuren Meldung berichten, das EU-Parlament wolle die Synchronisation von Filmen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk verbieten. Zwar halte ich die Abschaffung der Synchronisation für eine ausgesprochen sinnvolle Sache, da hierdurch falsche Übersetzungen reduziert, Lesefähigkeiten gefördert, Fremdsprachenkenntnisse erweitert und Verbrechen am Kunstwerk Film verhindert werden. Ein hartes Verbot ist aber wohl kaum eine vermittelbare Lösung. Dennoch ist es irgendwie schade, dass es sich nur um eine Ente handelte. Peinlich ist allerdings, dass mir selbst mir bei der schnellen Nachrichtensuche dazu die ausgesprochen dünne Quellenlage auffiel, aber dies vielen gut bezahlten Journalisten nicht genügte, einen zweiten Blick darauf zu werfen.
Unglückliche Überschriften Teil 2098
Ausriss: zdf.de
Einen sprachlichen Ausrutscher leistet sich heute das ZDF. Beklagen kann man eigentlich nur, was man noch rückgängig oder zumindest noch korrigieren könnte. An der Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes kann man heute aber leider nichts mehr ändern. Genauso gut könnte man das Schisma der Kirche, das Scheitern der Revolution 1848 oder den Vietnamkrieg beklagen.
Nachtrag: Nachdem ich ja jetzt schon zwei Kommentare dazu bekommen habe, habe ich mir etwas Gedanken gemacht. Ich bin bei Google News über die Überschrift gestolpert und habe mich spontan an ihr gestört. Auch nach einigem Nachdenken im Bus bin ich der Ansicht, dass man das Wort „beklagen“ üblicherweise nicht in diesem Zusammenhang verwendet. Aus meiner Sicht bezieht sich das Wort typischerweise auf einen Zustand oder ein kürzlich stattgefundenes Ereignis. Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, dass z.B. Überlebende ihre Toten beklagen. Es muss also nicht notwendigerweise einen Adressaten geben, ist in dem Falle aber ein Ausdruck von Schmerz und Trauer.
Ich vermute, ich habe mich vor allem deswegen daran gestört, dass es eigentlich selbstverständlich ist, dass das Ermächtigungsgesetz etwas beklagenswertes war und ist. Eine Klage ist nach meiner Sicht aber auch immer, dass man andere auf etwas hinweisen möchte. Allerdings ist man im Allgemeinen in der deutschen Öffentlichkeit darüber hinaus, denn diejenigen, an die die Klagen gerichtet sein könnten, sind tot. Auch ist das Ermächtigungsgesetz nichts, was heute den Abgeordneten noch unmittelbar Schmerzen bereiten würde – daher wäre „mahnen“ oder „gedenken“ in so einem Zusammenhang sicher besser als „beklagen“.
Aber ihr habt schon recht: ein Ausrutscher ist es nicht. Da hatte ich hier schon ganz andere Sachen präsentiert.
Panoramen (9): Albano
Frühjahr 2006: Blick von einem Seminarraum im Albanova-Gebäude auf den Wendekreis, ein zum Komplex gehöriges Gebäude und den kleinen Bootshafen beim Roslagsvägen. Etwas anschaulicher vielleicht in Google Maps
Schneeupdate: 8 Stunden später
Schnee im April ist wenigstens nicht so langlebig. So sieht es nur acht Stunden nach dem letzten Foto aus:
Eigentlich schade, dass ich dieses mal nicht einen Zeitrafferfilm gemacht habe.
Absolut Vodka in den Schlagzeilen
Gestern bei einem kurzen Blick auf CNN bekam ich zufällig einen Disput um Absolut Vodka mit, der in deutschen Medien gar nicht und in schwedischen Medien wenig reflektiert wird.
Absolut hatte eine Anzeige in Mexiko geschaltet, in der die Karte Mittel- und Nordamerikas etwas anders als gewohnt aussah: Dort war ganz Kalifornien und weitere Teile der westlichen USA als Teil Mexikos eingezeichnet. Geziert wurde das Ganze von dem Slogan „In an Absolut World“.
Das sollte freilich amüsant sein, und irgendwie ist es das ja auch. Die Anzeige war natürlich an Mexikaner gerichtet, aber die Zeiten, wo eine Werbung auf ein Land beschränkt war, sind schon seit der inflationären Einführung von Sendungen, die lustige Werbespots aus aller Welt zeigen, vorbei. Amerikaner verstehen offenkundig wenig Spaß, wenn es um ihre Grenzen geht.
US-amerikanische Medien griffen das Thema schnell auf, und nach einigen Protesten wurde die Kampagne eingestellt. Damit aber nicht genug – eine Organisation namens „National Illegal Immigration Boycott Coalition“ bzw. „Americans for Legal Immigration PAC“, die angibt, 100 andere Organisationen zu vertreten, hat mittlerweile sogar eine Boykott-Webseite erstellt. Die Botschaft ist aber etwas verwirrend: Absolut Vodka solle boykottiert werden, weil man jegliche separatistischen Bestrebungen in den USA bekämpfe. Umgekehrt vertritt die Organisation aber all diejenigen, die Immigration von Mexikanern in die USA legalisieren wollen.
Es scheint ein bisschen so, als wäre jedes Mittel recht, auf einer PR-Welle mitzuschwimmen, denn ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass die Ziele dieses Boykotts unmittelbar nachvollziehbar sind oder dass er gar einen nennenswerten Effekt erzielt.
Sehr treffend ist jedoch die Satire auf die Kampagne: Dort wurde die Reklame so abgeändert, dass ein Grenzzaun die USA von Mexiko trennt.
Der Wodkahersteller hat sich mittlerweile entschuldigt. Letztendlich hat die Geschichte wohl mehr Wellen gemacht als die Meldung, dass die vorher staatliche Firma Vin&Sprit, die Absolut Vodka herstellt, nun nach Frankreich verkauft wird.
Ich frage mich, ob die Schweden genausowenig Spaß verstehen würden, wenn man in einer Werbung Skåne wieder Dänemark einverleiben würde. Bis nach Deutschland will ich das Gedankenspiel nicht weitertreiben, denn da wären in jedem Falle die Reaktionen beidseitig der Grenze äußerst heftig.
Schnee !
Das Erstaunliche an Schweden ist: Schnee bleibt immer liegen, auch wenn es die ganze Zeit über 0°C hatte.
So sah es gestern abend aus:
Und so heute morgen:
Vielleicht sollte man dem Winter sagen, dass er durch diesen Unsinn seine Bilanz auch nicht mehr retten kann.