Neues vom Elend

Für Nicht-Eingeweihte muss es erklärt werden: seit irgendwann im Herbst letzten Jahres habe ich einen Sinus pilonidalis oder – verständlicher gesagt – eine Fistel am Hintern. Als diese sich Im November mit etwas Blut und Eiter bemerkbar machte, ging ich sofort zur Närakuten, einer Art Notdienst und Hausarztersatz für Kleinigkeiten. Der Arzt hieß Mohammed und diagnostizierte das Problem erfolgreich. Das war aber auch so ziemlich das einzige, was erfolgreich war.
Die angestrebte Therapie, das Ding einfach ausheilen zu lassen, schlug nämlich fehl, und als das nach gut drei Wochen regelmäßiger Verbandswechsel durch Krankenschwestern klar wurde, sagte die herbeigerufene Ärztin, das müsse auf alle Fälle operiert werden. Also wurde ich überwiesen – da war schon fast Mitte Dezember.
Ich rief beim Krankenhaus an, dass man mir doch bitte keinen Termin in der Zeit geben solle, in der ich in Deutschland bin. Die lakonische Antwort darauf war, dass ich vorher ohnehin keinen bekommen hätte.

Am 4. Februar schließlich, also mehr als 2 Monate nach Beginn der Behandlung, schaute sich dann endlich ein Chirurg die Sache an. Und – welch eine Überraschung – es ist eine typische Fistel!

Heute, also über zwei Wochen später, habe ich nun meinen Operationstermin erfahren: 20. März, also rund 4 Monate nach Beginn der Behandlung.

Das schwedische Gesundheitssystem fällt bei mir nach und nach durch – hätte man die Operation schon Ende November durchgeführt, hätte ich mir vier Monate lang den täglichen Pflasterwechsel und viele Gänge zu meiner Vårdcentralen erspart. Unterm Strich war so der Personal- und Materialaufwand für das Gesundheitssystem erheblich höher.

Mir bleibt nur zu hoffen, dass sich an diesem Zustand bald etwas ändert – und die Sache für mich persönlich am 20. März endgültig erledigt ist.

Doppelstudent

Studentenausweise

Ein paar Dinge zum Wochenende:

  • Manche Leute sind ja schon froh, wenn sie überhaupt studieren dürfen. Ich bin seit dieser Woche Student an gleich zwei Hochschulen. Das liegt aber weniger an meiner akademischen Brillanz, sondern lediglich daran, dass ich einen Kurs an der Stockholmer Universität mache. Die Physik-Abteilung ist zwar im gleichen Gebäude wie die Physik-Abteilung der KTH, aber da endet die Kooperation auch schon, wie es mir scheint. Um nämlich einen Kurs bei der SU zu belegen, muss ich mich hochoffiziell dort einschreiben. Das heißt konkret, 480 Kronen (ca. 50 €) an die Studierendenschaft zu zahlen. Witzigerweise erfülle ich eigentlich nicht einmal die Bedingungen, weil ein Nachweis der Schwedischkenntnisse verlangt ist. Da der Kurs aber ohnehin auf Englisch ist, ließ man das als Ausnahme zu. In Kürze darf ich nun sogar bei den Wahlen zum Studentenparlament mitwählen. Ein ziemlich teures Wahlrecht ist das aber schon.
  • Wenn ich die lahmarschigste Behörde Schwedens küren müsste, hätte die Försäkringskassan bei mir schon längst gewonnen. Es handelt sich dabei um die allgemeine Sozial- und Krankenkasse für alle Schweden. Obwohl sonst ja alles sehr praktisch mit der Personnummer geregelt ist, funktioniert es bei der Försäkringskassan offenbar so, dass man sich dort trotzdem nochmals getrennt anmelden muss. Das habe ich in meiner Erinnerung schon einmal auf Aufforderung im Jahr 2005 getan. Mit meinem aktuellen medizinischen Problem musste ich aber feststellen, dass dies nicht geschehen ist. Also habe ich mich nochmals Ende November per Formular angemeldet. Dann passierte erstmal gar nichts. Erst auf Nachfragen per Telefon und Mail regte sich etwas – und siehe da: heute konnte ich endlich meine europäische Krankenversicherungskarte bestellen. Die Geschichte ist übrigens kein Einzelfall – meiner Freundin ging es kaum anders. Ich habe Hoffnungen, dass mein Arztbesuch in Deutschland noch vor 2009 ersetzt wird….
  • Nicht erheblich schneller ist die chirurgische Abteilung des Krankenhauses. Am 4.2. kündigte man mir eine Wartezeit von rund einem Monat auf meine Operation an. Bis heute weiß ich von noch keinem Termin. Telefonischer Kontakt ist nur über eine Hotline möglich, die mich rausschmeißt, sobald ich die Taste drücke, die ich laut Ansage drücken soll.
  • Dagegen sind meine Computerprobleme geradezu ein Hochgenuss. Ein neues Mainboard ist jedenfalls schon bestellt.

Kallur in Karlsruh‘

Vor lauter Panorama gestern habe ich natürlich ganz vergessen, zu erwähnen, dass eine Schwedin ausgerechnet in Karlsruhe einen Weltrekord aufgestellt hat.

Susanna Kallur ist nämlich über 60 Meter Hürden in nur 7,68 Sekunden gerannt und hat damit den 18 Jahre alten Weltrekord der Russin Ludmilla Naroschilenko eingestellt. Schweden war begeistert und die DN brachte die neue schwedische Heldin auf der Titelseite. Aber auch das Badische Tagblatt titelte „Susanna Kallur beschenkt Karlsruhe mit Weltrekord“, allerdings nur auf Seite 14.

Ich bevorzuge im Allgemeinen den Lauf ohne Hürden, auch zum Schutz meiner Weichteile. Dafür ist er Lauf etwas länger, aber auch deutlich langsamer. Gestern habe ich mich mit meiner neuen Pulsuhr wieder auf die Piste begeben. Die Ergebnisse sind schon interessant. Zwar war ich langsam, aber es spricht wirklich für die jahrelange Lauferei, dass ich bei einem Pulsschnitt von 170 Schlägen pro Minute überhaupt durchgehalten habe und mir das sogar normal erscheint. Als Trainingspuls ist bei mir nämlich der Bereich 135-155 Schläge pro Minute vorgesehen.
Unabhängig von den Ergebnissen: meine Fitness ist in einem katastrophalen Zustand. Bis zum ersten Lauf des Jahres muss sich noch einiges tun.

On the night shift

Die Woche neigt sich dem Ende zu.

  • Dass ich eine neue Linie fahren muss, ist schon länger nicht mehr vorgekommen. Diese Woche war es wieder so weit – allerdings war es nur die Linie 94, und die ist identisch mit der Linie 4. Der einzige Unterschied ist: es ist die Nachtversion, die zwischen 2 Uhr und 5 Uhr verkehrt. Ich habe nämlich zum ersten Mal Nachtschicht. Sonst hörte ich spätestens um 2 Uhr auf oder fange frühestens um 4:45 Uhr an. Es hat auch seine angenehmenen Seiten, denn es ist wenig los und man fährt in den Tag hinein. Der Nachteil ist, dass es sehr eintönig ist, weil ich 7 Stunden lang immer die gleiche Linie fahre. Letzte Nacht hatte ich aber Glück in Sachen Fahrgäste. Es waren wenig renitente Betrunkene dabei. Allerdings musste ich nach der ersten Runde feststellen, dass jemand auf den Boden gekotzt hatte. Keine Ahnung, wer es war, denn die sahen eigentlich alle einigermaßen fit aus. So musste ich gleich mal wegen Buswechsel anfangen. Der zweite Bus hatte dafür eine kaputte Motorhaube, die dauernd wieder aufging. Mal sehen, was mich heute nacht erwartet.
  • Immer wieder gespannt bin ich ja auf neue Seiten über Nordkorea. Nun ist eine ziemlich ungewöhnliche Seite online gegangen: ein Webshop, der allerlei nordkoreanische Dinge verhökert. Allerdings ist die Seite fast nie zu erreichen, wie auch der SPIEGEL-Artikel dazu andeutet. Wer es geschafft hat, die Seite anzuschauen, kann mir ja einen Screenshot schicken 🙂

What’s going on?

Mancher mag sich ja fragen, wieso so wenig hier passiert in letzter Zeit. Nun ja, es hat wohl damit zu tun, dass ich ab und zu auch mal was Vernünftiges mache 🙂

Trotzdem hier einige Dinge, die sich aktuell gerade so abspielen:

  • DASDING.de hat einen Relaunch gemacht, und dafür mussten ein paar Nächte dran glauben. Leider ist die Arbeit noch lange nicht fertig.
  • Trotz allem konnte ich mittlerweile die meisten meiner Praktikumsprotokolle einreichen, so dass nun „nur“ noch das Protokoll für den Reaktortrip nach Finnland übrig ist.
  • Die mittlerweile nahezu unendliche Geschichte meines Furunkels am Hintern geht weiter. Nachdem ich nun geschlagene zwei Monate auf einen ersten termin beim Chirurgen gewartet habe, darf ich nun noch einen Monat warten, bis das endlich operiert wird. In solchen Bereichen hat das schwedische Gesundheitssystem massive Schwächen, denn man hätte den Aufwand und die Kosten massiv reduziert, hätte man den Eingriff schon Ende November gemacht. Stattdessen lässt man die Leute warten und hat als Sicherheitsnetz die Notaufnahme, die dann wiederum allen möglichen Kleinkram behandeln muss, der normalerweise nicht in ihren Bereich fällt.
  • Heute Nacht ist Tsunami Tuesday, der größte Tag bei den amerikanischen Vorwahlen. Ich überlege schon jetzt, wie ich das mit meiner Vorlesung morgens um 8 vereinbaren kann.
  • Wenn wir schon bei weniger essentiellen Dingen des Lebens sind: seit einiger Zeit interessiere ich mich sehr für Genealogie. Mein Stammbaum bei verwandt.de hat mittlerweile 207 Mitglieder, vor allem dank meiner Mutter, die ein geradezu unglaubliches Wissen über die Verwandtschaft hat. Das in der Seite verankerte Social-Networking-Prinzip kann nämlich nur sehr bedingt fruchten, da natürlich nur Personen teilnehmen können, die noch leben. Daher geht der Stammbaum zwangsläufig sehr in die Breite, aber wenig in die Höhe. Soll heißen: Man kann zwar die Zusammenhänge zwischen den lebenden Verwandten sehr gut erstellen, wenn man sie etwas befragt, aber weiter als bis zu den Urgroßeltern wird man ohne eigene Recherchen nicht vorstoßen können. Der Weg dazu war mir anfangs nicht so klar. Nach etwas Recherchen habe ich nun begonnen, bei den Standesämtern anzufragen. Diese erfassen nämlich die Daten seit 1876, was mit etwas Glück sogar bis zur Generation der Ururgroßeltern reicht.

Brun påse

Schwedische Sexshop-Tüte

Vor einigen Jahren stellte Michael Mittermeier in einem seiner Programm eine Grundproblematik von Sexshopkunden fest:braune Tüten. Diese zur unauffälligen Verpackung mitgegebenen Behältnisse haben nämlich den Nachteil, dass Sexshops die einzigen Vertreiber sind. Damit wandelt sich die Farbe der Tüte in ein gefühltes neongelb. Mittermeier nahm dabei an, dass es wohl ein weltweites Sexshop-Monopol auf braune Tüten geben muss.

Dem ist allerdings nicht so. Schwedische Sexshop-Tüten sind in der Tat unauffällig. Wie man oben sieht, sind sie hübsch gemustert in weiß und schwarz. Das habe ich bei, äh, investigativen Recherchen herausgefunden.

Tvättstuga-Blues

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Dieser 21. Januar markiert ein geradezu historisches Datum – heute geht das Haus, in dem wir wohnen, vom Hyresrätt ins Bostadsrätt übergeht. Die vormalige Mietwohnung ist jetzt also eine Art Eigentumswohnung.
Leider ändert sich dadurch etwas, anders als bei der Umstellung von Raider auf Twix. Die Tvättstuga ist nämlich ab heute für uns gesperrt, weil sie zur Mietgesellschaft gehört.

Bei einer Tvättstuga handelt es sich um eine Art Waschsalon, wo die Mieter eines Hauses waschen können. Dazu gibt es ausgeklügelte Computersysteme, so dass nur waschen kann, wer vorher auch gebucht. Selbst das Betreten des Waschsalons ist nicht möglich, wenn man nicht gerade dort wäscht. In einem Wohngebiet größeren Stils kann es sein, dass die Tvättstuga in einem anderen Haus ist. In unserem Fall war das so, was bei jedem Mal waschen fünf Minuten Fußweg bedeutete. Eigentlich nicht schlimm, aber mit Säcken voller Wäsche schon.
Insofern werde ich nicht allzusehr weinen, dass nun diese Möglichkeit nicht bestehen.

Dass es trotzdem ein Umbruch ist, liegt vor allem daran, dass man ja seine Klamotten gelegentlich waschen sollte. Daher bin ich auch über meinen Schatten gesprungen und habe den ersten Media Markt Schwedens besucht. Nun steht bei uns obige Waschmaschine – ein deutsches Produkt erster Güte mit allerlei Schnickschnack. Zwar zahlen wir jetzt unsere Waschgänge selbst – dafür ist der Weg definitiv nicht mehr so weit.

PS: Wer sich über die Belanglosigkeit dieses Beitrags ärgern sollte: ich bitte, mir das nachzusehen – er entstand zwischen zwei Vorlesungen.

Auswandererguide Update

Während es natürlich höchste Zeit wird, auch hier ins neue Jahr zu starten, lassen die nächsten Teile des Auswandererguides immer och auf sich warten.

Dennoch gibt es ein paar kleine Updates, die hier genannt werden sollten:

  • In der Zwischenzeit sind mir noch weitere Anbieter von Studentenzimmern und -wohnungen aufgefallen. Einer davon ist Riksten. Es handelt sich dabei um eine Siedlung in Huddinge, die sich den Beinamen „Friluftstad“, also „Freiluftstadt“, gegeben hat. Da ich kürzlich einmal dort, kann ich dies nur bestätigen, denn die Anlage liegt ziemlich weit draußen. Der Nachteil ist dabei natürlich, dass nur eine Buslinie dahingeht, die auch nicht allzuoft fährt. Zudem geht es dann mit dem Pendeltåg weiter. Es ist aber sicherlich eine gute Lage, wenn man in Flemingsberg, dass heißt an den südlichen Ablegern von Karolinska oder KTH studiert. Da ich jemanden kenne, der darin auch gewohnt hat, kann ich auch sagen, dass die Wohnungen nicht schlecht aussehen, auch wenn sie natürlich ziemlich klein sind. Zudem ist man dort anscheinend mit den Bedingungen für Studenten nicht ganz so streng, so dass auch ein studentischer Praktikant oder Diplomarbeitschreiber aus dem Ausland unterkommen kann.
  • Eine weitere Firma mit einigen Studentenwohnungen ist Micasa. Laut deren Internetseite betreiben sie aber nur eine Anlage für Studenten, die etwas außerhalb in Skärholmen liegt, was aber immerhin an der U-Bahn liegt. Dass dies die einzige Anlage sein soll, hat mich aber überrascht, da ich gestern ein groß mit „Studentbostäder“ beschriftetes Gebäude bei Gärdet gesehen habe.
  • Reik, der vor kurzem mein Blog lobend erwähnt hat und sich gerade in Stockholm einlebt, hat ein schönes Praxisbeispiel zum Bostadsrätt in seinem Blog. Dort wird das Auktionsverfahren genauer beschrieben und zur Illustration ein paar Werte genannt. Ich sollte der Vollständigkeit halber anmerken, dass die Abgabe beim Bostadsrätt anscheinend mit der Wohnungsfläche zusammenhängt. Dadurch ist auch zu erklären, wieso die Abgabe bei der von mir als Beispiel gegebenen 80 m²-Wohnung in Tensta höher ist als bei der 48 m²-Wohnung, über die Reik schreibt.

1670 km später

Kaum ist man nach insgesamt 18 Stunden Fahrt (entspricht 1670 km) angekommen, muss ich feststellen, dass das Wetter hier auch nicht besser ist als in Schweden. Mein Spamproblem ist auch noch nicht gelöst. Ich musste mich wieder durch seitenweise abgefilterten Spam klicken. Dazu wurde auch noch etwas durchgelassen. Aus dem Grund gibt es jetzt eine Anti-Spam-Lösung, die mit JavaScript funktioniert. Die Frage ist eigentlich nur, wie lange es dauert, bis auch das überlistet ist.

Mot Tyskland

Es ist schon erstaunlich. Ich habe eine Klausur versemmelt und trotzdem ist Weihnachten. Heute nacht geht es in jedem Falle los Richtung Deutschland, dieses Mal auf die härteste Art, nämlich mit dem Auto.

Hier noch einige Beobachtungen zum Tage:

  • Erst jetzt wurde es mir angezeigt, aber auch so verspätet schmeichelt mir doch sehr, was ich da in einem Auswandererblog gelesen habe. Danke für die Blumen.
  • Blogtechnisch ist auch noch anzumerken, dass böse Spammer mein tolles Abtippbild überlistet haben. Anscheinend ist die Verfremdung nicht ausreichend, denn die Wörter habe ich schon geändert. Seit heute donnern massenweise Spameinträge herein. Jetzt habe ich zusätzlich noch einen Spamfilter eingeschaltet, bis ich dafür eine Lösung gefunden habe.
  • Schwedische Tankstellen haben bemerkenswert selten einen Staubsauger. Erst nach mehreren Tankstellen wurden wir fündig. Dafür funktionierte dort die Überprüfung des Reifendrucks nicht.
  • Sprit ist in Schweden derzeit billiger als in Deutschland. Dazu ist auch anzumerken, dass es in Schweden kein Normal-Benzin gibt, sondern nur Super-Benzin. Daher ist schwer abzuschätzen, wie groß der Unterschied wirklich ist.
  • Natürlich interessierte mich auch das Reisewetter. Etwas überrascht war ich dann aber doch von dieser Wetterkarte:
    Dänemarkwetter
    In Dänemark soll es im Moment also 23 °C haben. Auch die Vorhersage verkündet:

    Die Werte erreichen im Tagesverlauf 6 bis 21 Grad.

    Ich schwärze ja ungern an, aber ein Wetterportal, das mir erzählen will, dass es in Dänemark vier Tage vor Weihnachten sommerliche Temperaturen hat, erscheint mir etwas unglaubwürdig. Dann doch lieber zur Konkurrenz, wo mir 3°C angekündigt werden.

Leider geht das Blog damit erneut in eine Zwangspause. Diese ist ca. 1600 km lang. Bis dann.